Kupfergrube

Eine Mine flüssigen Goldes

In diesem schönen Eckzimmer finden Sie eine mit echtem Kupfer belegte Wand. Sie ist Reminiszenz an die berühmte Weinbergslage „Kupfergrube“.

Im wildromantischen Felsdurchbruch an der mittleren Nahe gab es zahlreiche Minen, z.B. auch für Edelsteine, Silber und Kupfer. Die Lage Schlossböckelheimer-Kupfergrube weist auf ein solches Bergwerk hin. Im 19. Jahrhundert entdeckte der preussische Staat die besondere Qualität dieses Terroirs für Spitzenweine und errichtete die königlich- preussische Weinbaudomäne, deren Herzstück die Kupfergrube wurde. Sie ist mit unglaublichem Aufwand entstanden, denn in Handarbeit wurde das Terrain mit tausenden Tonnen Gestein aufgefüllt und grandiose Weinbergsterrassen angelegt. Die steile Südlage besteht aus Melaphyr und vulkanischem Eruptivgestein von eingebrachtem Carbonschiefer überdeckt. Für Jahrzehnte war die „Domäne“ der Qualitätsmaßstab für die Nahe und ein innovatives Flaggschiff des deutschen Rieslings. Heute als „Gut Hermannsberg“ privatisiert, werden in der Kupfergrube durch dieses Haus aber auch den „jungen“ Spitzenbetrieb Schäfer-Fröhlich strahlende Rieslinge von ganz eigener Art erzeugt.

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