Hildegard von Bingen

Gestalt der Weltkulturgeschichte

Ein schönes großzügiges Zimmer in dem z. B. ein Meisenheimer Nussholz-Biedermeierschrank und ein originales Gemälde der Freiburger Künstlerin Kathrin Leinfelder, das von Hildegard von Bingen inspiriert wurde, Akzente setzen.

Wie viele Menschen des 12. Jahrhunderts kennen sie mit Namen? Vor 900 Jahren lebte in dem Kloster Disibodenberg über unserem gleichnamigen Weinberg eine Gestalt der Weltkulturgeschichte, die nicht in wenigen Worten erfasst werden kann. Als Frau ist sie mit Leben und Werk eine singuläre Erscheinung. Hier auf dem Disibodenberg sah sie das „lebendige Licht“, interpretierte als Prophetin das Wort Gottes und widmete sich tiefgründig vielfältigen Themen. Sie war bedeutende Komponistin und beschäftigte sich grundlegend mit Medizin und Pharmazie. Von den Fischen im Glan bis zum Kosmos reichten ihre Interessen. Bei Päpsten und Würdenträgern wie Kaiser Friedrich Barbarossa oder Bernhard von Clairvaux stand sie im höchsten Ansehen. Sie verstarb am 17. September 1179 in ihrem 82. Lebensjahr. Bis heute hat Hildegard von Bingen eine ungeheure Popularität, leider vielfach auf dem Niveau von Kräuterhexe und Musikantenstadl. Umso mehr: Ein Ort am Glan war einmal Zentrum christlicher Geistesgeschichte. Vielleicht entdecken Sie in der Stille des Disibodenbergs die Kraft Gottes, wie einst Hildegard von Bingen.

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